Dramatische Siege für das Fanionteam: Ein Sonntag voller Spannung und Nervenkrieg

Letzten Sonntag erlebten die Fans von White Horse Lengnau einen Spieltag, der an Spannung kaum zu überbieten war. In zwei hart umkämpften Spielen setzten sich das Herren 1 des White Horse Lengnau knapp, aber verdient, gegen die Flying Pinguins Niederwil und Bäretswil durch.

Spiel 1: White Horse Lengnau vs. Flying Pinguins Niederwil

Das erste Duell gegen die Flying Pinguins Niederwil begann alles andere als nach Plan. Während die Pinguine flogen, schienen die Pferde aus Lengnau noch im Stall festzustecken. Niederwil setzte uns mit schnellen Angriffen unter Druck und ging verdient mit 1:0 in Führung.

Dann, wie durch ein Wunder, fand White Horse Lengnau seinen galoppierenden Rhythmus. Mit einer gehörigen Portion Kampfgeist und cleveren Spielzügen gelang es uns, das Spiel zu drehen und mit 4:1 in Führung zu gehen. Es schien, als hätten die Flying Pinguins ein paar Federn verloren, doch wer dachte, das Spiel sei gelaufen, hatte die Rechnung ohne die Gäste gemacht.

Niederwil zeigte, warum sie zurecht “Flying” im Namen tragen: Sie ersetzten ihren Torhüter durch einen vierten Feldspieler und setzten uns mächtig unter Druck. Der Plan ging auf, und plötzlich stand es 4:4. Es war jetzt ein Spiel auf Messers Schneide.

Dann, als sich alle schon auf ein nervenaufreibendes Unentschieden einstellten, kam die entscheidende Minute. Eine Minute vor Schluss bekamen wir einen Freistoss aus einer Position, die man sich nicht besser hätte ausdenken können – genau richtig, um den Siegtreffer zu erzwingen. Unsere Geheimwaffe, Gilgen, bekam den Querpass und versenkte den Ball mit einer Präzision, die einem Schweizer Uhrwerk alle Ehre machte. Das Netz zappelte, die Fans jubelten, und die Flying Pinguins standen fassungslos auf dem Spielfeld. Endstand: 5:4 für Lengnau.

Spiel 2: White Horse Lengnau vs. Bäretswil

Mit dem Adrenalin aus dem ersten Spiel noch in den Adern ging es in die zweite Partie gegen Bäretswil. Auch dieses Spiel wurde zu einem Nervenspiel für Spieler und Fans. Der Schiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun, denn beide Teams schenkten sich nichts und gingen mit vollem Einsatz zu Werke.

In der ersten Halbzeit gelang es uns, eine knappe 2:1-Führung zu erspielen. Die Partie war hart umkämpft, und jeder Ballbesitz wurde zum Kampf. Doch kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, schlug Bäretswil eiskalt zu und glich aus. Es war, als hätte jemand den Reset-Knopf gedrückt – alles wieder auf Anfang.

Die Spannung war zum Schneiden, beide Teams hatten Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch dann, als die Uhr immer weiter Richtung Spielende tickte, kam Näf – und wie! Mit einem satten Schuss aus der eigenen Hälfte, der so überraschend kam, dass selbst der Torhüter von Bäretswil nur noch ungläubig dem Ball hinterherblicken konnte, erzielte Näf den Führungstreffer. Ein Tor, das nicht nur spektakulär war, sondern auch die Entscheidung brachte.

Die letzten Minuten zogen sich wie Kaugummi, doch White Horse Lengnau schaffte es, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Am Ende stand ein umkämpftes, aber verdientes 3:2 auf der Anzeigetafel.

Fazit

Zwei Spiele, zwei knappe Siege, und jede Menge Nervenkrieg – die White Horse Lengnau haben am Sonntag bewiesen, dass sie nicht nur kämpferisch stark sind, sondern auch das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite haben. Die Fans können stolz auf ihre Mannschaft sein, die mit diesen Siegen nicht nur wichtige Punkte geholt, sondern auch bewiesen hat, dass sie in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann.

 

Weitere Beiträge

Social wall