Mit Scharf und Leidenschaft – Volley Herren würzen sich zum 3:1-Sieg gegen BTV Aarau

Die Volley Herren haben am Sonntag eindrucksvoll bewiesen, dass nicht nur Chili, sondern auch Volleyball „mit Scharf“ serviert werden kann. Vor heimischem Publikum fegten sie die Gäste vom BTV Aarau mit einem würzig-bunten Mix aus Angriffskraft, Teamgeist und cleverer Taktik vom Feld. Am Ende hiess es 3:1 – ein Ergebnis, das fast so klar wie die Suppe in der Pause war. Doch schauen wir mal etwas genauer in die Töpfe des Spiels.

Erster Satz: Unleash the Chili

Lengnau startete wie die sprichwörtliche scharfe Sauce, die einem die Tränen in die Augen treibt – vor Freude versteht sich. Mit präzisen Angriffen und einer Abwehr, die so stabil war wie ein Schweizer Tresor, liess das Heimteam den Gästen keinen Raum zum Atmen. Die Punktetafel sprach klare Worte: 25:12. Aarau schien regelrecht sprachlos – oder vielleicht einfach noch nicht richtig aufgewärmt?

Zweiter Satz: Ein Hauch von Spannung

Auch im zweiten Satz dominierten die Gastgeber das Geschehen. Doch Aarau kämpfte sich phasenweise zurück, als hätte jemand einen Tropfen Tabasco in ihren Wasserflaschen versteckt. Trotzdem: Lengnau behielt die Kontrolle und holte sich den Satz mit 25:23. „Knapp“ ist vielleicht ein dehnbarer Begriff, aber die Fans auf der Tribüne spürten zumindest einen Hauch von Nervenkitzel.

Dritter Satz: Aarauer Comeback mit Pfeffer

Irgendwo zwischen der Satzpause und dem Anpfiff zum dritten Satz schien jemand den Lengnauern die Würze geklaut zu haben. Aarau witterte Morgenluft und servierte die Punkte plötzlich mit einer Schärfe, die das Heimteam ins Schwitzen brachte. Mit einem 18:25 mussten die Gastgeber den Satz abgeben – und in der Halle keimte kurzzeitig Sorge auf, ob das Menü vielleicht doch in Richtung Überraschungsgast enden würde.

Vierter Satz: Der „Traubenzucker-Boost“

Was macht man, wenn die Würze fehlt? Man greift in die süsse Trickkiste! Während auf dem Spielfeld die Konzentration zurückkehrte, servierten die Fans auf der Tribüne metaphorischen „Traubenzucker“ in Form von lautstarker Unterstützung. Und siehe da: Lengnau spielte plötzlich wieder wie verwandelt! Der Block stand wie ein Bergmassiv und die Angriffe waren präziser als ein Schweizer Uhrwerk. Mit 25:15 ging der vierte Satz und damit der Sieg an Lengnau.

Fazit: Würzig, süss und ein Hauch bitter

Ein klarer Heimsieg mit einem kleinen Dämpfer im dritten Satz – aber genau das macht ein gutes Spiel aus. Manchmal braucht es eben ein bisschen „mit Scharf“, um das richtige Feuer ins Spiel zu bringen. Vielleicht sollte man in Lengnau Traubenzucker zukünftig als offiziellen Teil der Mannschaftsausrüstung erklären.

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